Michael Walther, 1964, lebt in Flawil SG, ist Journalist, Textcoach, Mediendozent, Buchautor und Konzepter. Von 1993 bis 1995 Ausbildung am Medienausbildungszentrum Luzern (MAZ) als Journalist sowie verantwortlicher Redaktor der „Ostschweizer AZ“. Danach tätig als freischaffender Journalist für viele Deutschschweizer Zeitungen und Zeitschriften. Seit 1996 diverse Privat- und Redaktionscoachings sowie Unterrichtstätigkeit an verschiedenen Journalistenschulen.
2000 Lancierung des „Ersten Geschichtenladens der Welt“ (Dokumentation auf www.geschichtenladen.ch). Seitdem diverse Projekte und Buchveröffentlichungen in der „Oral History“-Tradition („Getrennt, geschieden... und Vater, 16 Männer sprechen sich aus“, Verlag Orell Füssli, Frühjahr 2004; „Und es sind Menschen auf der Flucht. Zwölf Geschichten von Asylsuchenden mit ‚Nicht-Eintretens-Entscheid’“, Rex Verlag, Herbst 2005; „Geschichten von Menschen mit HIV“, Rex-Verlag, Frühjahr 2007). Im Herbst 2004 erschien beim Historischen Verein des Kantons St.Gallen „Mediengeschichte des Kantons St.Gallen. Eine quantitative Erhebung“ (www.mediengeschichte.ch). Die neusten Buchveröffentlichungen sind „Sie waren einst Flüchtlinge“, UNHCR/Michael Walther, ein Beitrag zur Kontingentsflüchtlingspolitik der Schweiz, erschienen beim Chronos-Verlag im Januar 2009, sowie "Ein Leben lang", SV Foundation, Hauptautor, Kontrast-Verlag, 2009.
Michael Walther war 1999 bis 2015 Mitglied der Kommission Freelance der Mediengewerkschaft Syndicom und initiierte dort den „Tag der Freien“. Seit 2013 präsidiert er die IG Freischaffende von Syndicom. Von 1999 bis 2013 war er Vorstandsmitglied des Vereins Qualität im Journalismus. 2003 bis 2011 studierte er an der Open University von 2004 bis 2011 im Fernstudium Psychologie. Seit 2004 unterrichtet er Text an der Schule für Gestaltung in St. Gallen. Er ist verheiratet und Vater zweier Töchter und eines Sohns.